Das Kartenzählen beim Blackjack kann eine äußerst erfolgreiche Taktik sein, um die eigenen Gewinnchancen auf ein Maximum zu erhöhen. Hierbei sollte man wissen, dass die Chancen bei diesem Glücksspiel nie gleichmäßig verteilt sind, denn das Casino besitzt einen minimalen Hausvorteil. Der Spieler hat jedoch die Möglichkeit, das Blatt zu drehen, wenn eine perfekte Strategie des Kartenzählens angewendet wird.
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Das Kartenzählen beim Blackjack
Hierfür gibt es verschiedene Varianten. Es gibt sehr einfach Methoden, um das Kartenzählen zu lernen und anzuwenden sowie auch anspruchsvolle Methoden, die einem Spieler sehr viel abverlangen werden. Wer sich nun zum ersten Mal mit dem Zählen der Karten beim Blackjack befasst, ist zunächst eine einfache Methode angebracht. Erst, wenn die einfache Methode beherrscht wird, sollte man sich mit den schwierigeren Varianten befassen.
Um die eigenen Eigenschaften bezüglich des Kartenzählens beim Blackjack zu verbessern, sollte man sich in den Online-Casinos versuchen, denn hier können sehr viel mehr Hände in der Stunde gespielt werden, weshalb sich die Spieler auch einen größeren Erfahrungsschatz innerhalb kürzester Zeit aneignen können. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass das Spiel in den eigenen vier Wänden gespielt wird.
Außerdem wird man bei dieser Möglichkeit weder von anderen Spielern abgelenkt noch wird man von den zahlreichen installierten Videokamers der traditionellen Casinos überwacht. Zunächst sollten die Anfänger die Ergebnisse schriftlich auf einem Notizblock festhalten, damit er den Progress und den Erfolg besser verfolgen kann. Das wäre in einem traditionellen Casino nicht möglich.
Die Grundlage zu Hi-Lo Blackjack Kartenzählen
Diese Methode gilt zwar als elementar, was aber nicht heißt, dass diese Methode nicht erfolgreich sein kann. Ein guter Blackjack Spieler kann sich auch mit dieser Methode einen guten Vorteil herausspielen und das Casino, also den Dealer, schlagen.
Die Grundidee dieses Kartenzählens beim Blackjack ist sehr simpel, jeder Kartenwert wird eine von drei Gruppen eingeteilt.
- 2 – 6 = +1
- 7 – 9 = 0
- 10 – Ass = -1
Das macht alleine aus dem Grund Sinn, weil wenn ein ganzes Deck durchgespielt wird, die Endsumme der Differenz Null sein wird. Dies ist kein Zufall, sondern ein Teil der Methode.
Diese Hi-Lo Strategie gibt dem Spieler darüber Auskunft, dass in dem Deck hauptsächlich hohe oder niedrige Karten vorhanden sind. Ist die Differenz nach der Hälfte des Decks im Plus, bedeutet dies für den Spieler, dass noch mehr 10er Karten vorhanden sind, als die kleineren Werte.
Dies gibt dem Blackjack-Spieler nun einen Vorteil, den er zu seinen Gunsten ausnutzen sollte und auch dementsprechend spielen kann.
Das gleiche Prinzip gilt, wenn es eine negative Differenz ergibt, denn dann sind vorwiegend niedrige Werte im Kartendeck übrig. Wenn nun vorwiegend Karten mit einem Wert von 10 bis Ass im Deck übrig sind, haben die Spieler größere Chancen, ein Spiel mit einem Blackjack für sich zu entscheiden.
Mit dieser Kenntnis kann der Spieler dann in den richtigen Momenten verdoppeln und gleichzeitig wird der Dealer sich schneller überkaufen, wenn er in dieser Situation noch eine Karte kaufen muss und eine 10er Karte erhält.
Die benutzten Karten zur Seite
In der Vergangenheit wurde es so gehandhabt, dass die benutzten Karten es Spieles zur Seite gelegt wurden und im nächsten Spiel die restlichen Karten des jeweiligen Decks gezogen wurden. Erst, wenn das Deck zu etwa dreiviertel abgespielt wurde, wurden die abgelegten Karten mit dem restlichen Deck wieder vermischt und eine neue „Taille“ wurde begonnen.
Das hatte natürlich auch zur Folge, dass die jeweilige Kartenzusammensetzung der Deckes sehr unterschiedlich war in den einzelnen Spielen. Wenn beispielsweise im ersten Spiel nach dem Mischen nur eine kleine Anzahl Karten von hohem Wert, stieg natürlich dementsprechend die Wahrscheinlichkeit für das Ziehen von Karten mit einem hohen Wert.
Entwicklung des Kartenzählens von 1961
Edward O. Thorp, ein amerikanischer Mathematiker, entwickelte im Jahr 1961 ein Spielsystem, wodurch die Spieler einen Vorteil gegenüber des Hausvorteils erlangen konnten. Die in 1962 veröffentlichte Version in einem Buch namens „Beat the Dealer“ , zeigte den Spielern, wie man durch Mitzählen der hohen Karten eine vorteilhafte Hand erkennen konnte und somit auch einen höheren Einsatz riskieren konnte.
Daraufhin entwickelten die Spielbanken nahezu sofort einige Gegenmaßnahmen:
- Sie erhöhten die Anzahl der Karten im Deck, aus einem Deck wurden dann vier und heutzutage wird sogar in den meisten Fällen mit 6 Decks gespielt.
- nach einem Viertel oder einem Drittel des gespielten Decks, wird es abgeschnitten und ausgetauscht.
- Die Spielcasinos führten neue Regeln ein und schränkten die Wahlmöglichkeiten des Spielers somit ein.