Wieder einmal mussten sich Fachleute mit der Frage beschäftigen, wann eine Spielsucht entsteht und warum es überhaupt dazu kommen kann, dass jemand nicht mehr mit dem Spielen aufhört.
Vielleicht hast du dich selbst schon einmal dabei erwischt: Du wolltest eigentlich nur ein halbes Stündchen spielen und zögerst dieses selbst gesetzte Limit mit den Worten „nur noch einmal gewinnen“ oder „nur noch eine einzige Runde“ minutenlang heraus. Genau so fängt bei vielen Spielern das Problem an, dass seit einigen Jahren durchweg ernstgenommen wird. Es ist aber auch zu einfach, Spielautomaten und andere Casino Spiele zu starten und so oft auf den Start Button zu drücken wie man will. Letztlich muss man wissen, dass Slots nicht gerade vor Großzügigkeit strotzen. Während du in Online Casinos relativ gut wegkommst mit den Chancen, ist es in Spielhallen nahezu unmöglich, am Ende des Tages mit einem Plus nach Hause zu gehen. Die meisten Spielautomaten sind in diesem Punkt sehr trickreich und genau darauf abgestimmt, wann die dem User einen vermeintlichen Gewinn suggerieren. Bis dahin wurde nämlich bereits ein Vielfaches an Geld hineingesteckt.
Wie entsteht Spielsucht?
Kaum ein Spieler ist sicher vor der Manche vieler Spielhallen, die ohnehin selten mal ein paar Euro abwerfen. Allein die Sounds und bunten Lichter gelten als Manipulation des Gehirns. Sie lassen den Nutzer im Glauben, dass hier einiges an Gewinnen herausspringen kann – eine Fehleinschätzung, wie Forscher schon vor Jahren herausgefunden haben. Gerade in Kneipen und dergleichen sind die Geräte für jeden zugänglich gemacht.
Wer über 18 Jahre al ist, kann sich an der gefährlichen Form des Glücksspiels bedienen. Speziell fällt auf, dass Migranten relativ häufig an Spielsucht erkranken. Dieses Ergebnis brachten jüngste Studien ans Tageslicht. In ganz Deutschland leben rund 300.000 Menschen, die offiziell erkrankt sind; die Dunkelziffer ist vermutlich wesentlich höher. Wer einmal extrem schwer abhängig von dem bunten Treiben auf den Geräten ist, für den gibt es kaum einen Weg, aus diesem Teufelskreis herauszukommen. Doch wann kann man sich überhaupt als auffälliger Spieler betrachten – oder besser gesagt: Wie viel Glücksspiel ist noch „gesund“ für dich?
Professionelle Hilfe – Studien zur Spielsucht
Die Wissenschaftler aus dem Amt für Gesundheit haben festgestellt, dass über dreiviertel aller Betroffenen durch Slots erkrankt ist. Genau deshalb können wir auch unseren Lesern nur ans Herz legen, sich selbstkritisch mit dem Thema zu beschäftigen. Natürlich ist es uns ein Anliegen, Casino Freunden die besten Spiele zu vermitteln und aufzuzeigen, welche Highlights dort zu erleben sind. Andererseits soll das Spielen auch langfristig Spaß machen und nicht zu einer Sucht werden.
Wenn du das Gefühl hast, deine zeitlichen Limits – die du dir unbedingt setzen musst – nicht mehr kontrolliert einhalten zu können, dann ist es an der Zeit, eine längerfristige Spielpause einzulegen. Wir reden nicht von einigen Stunden, sondern von einem Zeitraum, der ruhig Wochen andauern kann. Hast du damit bereits Probleme und kannst gar nicht anders als dich in die Spielhalle oder in Online Casinos zu begeben, dann hilft bloß noch professionelle Hilfe durch eine Suchtberatungsstelle. Die Experten dort können am besten abschätzen, ob und in welchem Umfang du Unterstützung brauchst.
Spielsucht erfolgreich bekämpfen – geht das?
Natürlich wird nicht jeder Kunde in Online Casinos direkt süchtig, und es gibt Menschen, die über Jahre hinweg problemlos spielen können, ohne überhaupt auffällig zu werden. Selbsteinschätzung mit kritischem Auge ist das A und O, um sich nicht selbst in der Thematik Spielsucht zu verlieren. Idealerweise suchst du dir einen Anbieter, der zum einen kleine Einsätze erlaubt, der seine Gäste hin und wieder auf ihr Verhalten (Anzahl und Höhe von Einzahlungen zum Beispiel) prüft und bei dem du neben Slots auch andere Casino Spiele findest. Mit Roulette, Poker und Co. kannst du dein Köpfchen ein bisschen anstrengen und dir gleichzeitig einige Gewinne sichern. Die seriösen Anbieter sind grundsätzlich darauf bedacht, auf Spieler zuzugehen, die durch einen Überfluss an Wetten auffallen. Schließlich hat die Branche ohnehin einen schweren Ruf, und guten Spielbanken ist daran gelegen, an selbigem etwas zu verbessern.