Französisches Roulette

Französisches Roulette ist eigentlich die traditionellste Form des Roulettes. Das Spiel wurde in Frankreich erfunden und erfuhr im Laufe der Jahre mehrere Anpassungen. Dies führte schließlich zu den drei Roulettevarianten, die wir heute noch kennen: Französisches Roulette, Europäisches Roulette und Amerikanisches Roulette.

Obwohl die Unterschiede zwischen den verschiedenen Roulette-Varianten auf den ersten Blick gering erscheinen mögen, haben sie einen großen Einfluss auf den Hausvorteil der verschiedenen Spiele und damit auf die Chancen des Spielers. Französisches Roulette bietet den Spielern die besten Gewinnchancen im Vergleich zu den anderen Formen.

Höhere Gewinnrate

Roulette LogoDa der Hausvorteil beim französischen Roulette niedriger ist als bei den anderen beiden Roulettespielen, haben die Spieler eine höhere Gewinnchance. Aber warum bietet gerade das Französische Roulette die höchsten Gewinnchancen? Ein Teil des Grundes hat mit der Null zu tun. Französisches Roulette hat nur eine Null auf dem Rad, während amerikanisches Roulette zwei Nullen hat, was den Hausvorteil deutlich erhöht. Aber europäisches Roulette hat auch nur eine Null, das erklärt also nicht den Unterschied zu europäischem Roulette.

Was für die Gewinnchancen des französischen Roulettes im Vergleich zu den anderen Varianten noch wichtiger ist, sind die Regeln La Partage und En Prison. Diese Regeln reduzieren den Hausvorteil im französischen Roulette auf bis zu 1,35%, wenn Sie nur auf 50/50-Wetten setzen würden. Das liegt daran, dass diese Regeln sicherstellen, dass Sie nicht Ihr gesamtes Geld verlieren, wenn eine Null getroffen wird. Die Regel „La Partage“ wird häufiger verwendet als die Regel „En Prison“, die eher selten vorkommt. Wenn Sie mehr über diese Regeln wissen möchten, verweisen wir Sie auf unsere spezielle La Partage-Seite oder auf den Artikel über die En Prison-Regel.

Anderer Tisch und anderes Rad

Aber es gibt noch mehr Unterschiede zwischen französischem Roulette und den anderen Formen. Vor allem, wenn Sie schon einmal französisches Roulette in einem echten Casino gesehen oder gespielt haben, müssen Sie dies bemerkt haben. Wie wir bereits erwähnt haben, hat das französische Rad nur eine Null, aber auch die Reihenfolge der Zahlen ist anders als beim europäischen oder amerikanischen Roulette. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Quoten, da die Zahlen ansonsten gleich sind.

Amerikanisches_vs_French_Roulette
Abb. French vs. American Roulette

Die zweite Sache, die Sie vielleicht bemerken, ist, dass französisches Roulette auf einem viel größeren Tisch gespielt wird. Aus diesem Grund gibt es beim französischen Roulette zwei Croupiers, einen, der das Rad im Auge behält, und einen, der die Aktion am Tisch leitet. Die Tatsache, dass der Hausvorteil geringer ist und dass zwei Croupiers angestellt werden müssen, sind wichtige Gründe, warum Sie französisches Roulette nicht in vielen regulären Casinos finden werden. Glücklicherweise ist die Situation online anders; viele Online-Casinos bieten französisches Roulette an.

Französisch Roulette Optionen

Eine weitere Sache, die beim französischen Roulette sofort auffällt, ist, dass die Einsätze plötzlich andere Namen haben. Das sind jetzt nur die Wetten, die Sie gewohnt sind, aber jetzt sind die französischen Begriffe auf dem Tisch aufgedruckt. Dies ist etwas, das viele Spieler davon abhalten könnte, französisches Roulette auszuprobieren, aber das ist nicht nötig. Im Folgenden listen wir die verschiedenen Wetten auf, die es beim französischen Roulette gibt, und erklären dann, was die einzelnen Wetten bedeuten.

  • PMD: An der Seite des Tisches finden Sie die Buchstaben PMD. Diese werden verwendet, um auf die ersten zwölf (P = Premier, also 1 tm 12), mittleren zwölf (M = Milieu, also 13 tm 24) oder letzten zwölf (D = Dernier, also 14 tm 36) Zahlen zu setzen.
  • Ruiten: Auf dem Tisch befinden sich auch zwei Diamanten, ein schwarzer und ein roter. Diese werden verwendet, um auf Schwarz oder Rot zu setzen.
  • Paar: Alle geraden Zahlen.
  • Impair: Alle ungeraden Zahlen.
  • Manque: Die ersten 18 Nummern.
  • Passe: Letzte 18 Nummern.
  • Colonne 34, 35 oder 36: Wenn Sie auf eine dieser drei Möglichkeiten setzen, setzen Sie auf alle Zahlen, die unter diese Spalte fallen, wie auf dem Tisch aufgedruckt.
  • Transversal einfach: Block von 6 Zahlen, z. B. die ersten sechs oder 4 bis 9.
  • Quadrat: Block aus 6 Zahlen.
  • Transversale plein: Drei Zahlen in einer Reihe.
  • Cheval: Zwei verbundene Zahlen.
  • En Plein: Setzen Sie auf eine Zahl.
  • Serie 0/2/3: Setzen Sie auf neun Chips. Sie spielen automatisch die folgenden Zahlen: 0/2/3, 4/7, 12/15, 18/21, 19/22, 25/29 und 32/35. (Eine doppelte Wette wird auf 0/2/3 und 25/29 gesetzt).
  • 0-Spiel: Einsatz von 4 Chips: Sie spielen automatisch die folgenden Zahlen: 0/3, 12/15, 26 und 32/35.
  • Serie 5/8: 6 Chips wurden eingesetzt. Sie spielen automatisch die folgenden Zahlen: 5/8, 10/11, 13/16, 23/24, 27/30 und 33/36.
    Orphelins: Einsatz von 5 Chips. Sie spielen automatisch die folgenden Zahlen: 1, 6/9, 14/17, 17/20 und 31/34.

Hoffentlich macht diese Liste die Wetten für Sie ein wenig klarer. Wollen Sie es sofort in die Praxis umsetzen? Klicken Sie auf den untenstehenden Link, um französisches Roulette kostenlos auszuprobieren. Natürlich können Sie sofort mit dem Spielen um echtes Geld beginnen, wenn Sie das möchten, denn französisches Roulette unterscheidet sich nicht so sehr von anderen Roulettespielen. Sicherlich nicht in

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