Die Wurzeln des amerikanischen Roulettes sind in Europa zu finden. Es hat jedoch leicht abgewandelte Spielregeln. In Casinos der USA sowie US-Online-Casinos erfreut es sich sehr großer Beliebtheit. Auch die amerikanische Variante des Roulette ist sehr aufregend und bietet eine Vielzahl von Wettoptionen und Auszahlungsquoten für die Spieler.
Diese Roulette-Variante hat für jeden Spieler etwas dabei, ob nun für Spieler, die das hohe Risiko nicht scheuen oder aber für die Spieler, die lieber ein geringeres Risiko eingehen möchten und auch schon mit kleineren Gewinnen zufrieden sind.

Bild: Amerikanisches Roulette
Bei diesem Glücksspiel haben die vorangegangenen Ereignisse keinerlei Einfluss auf die Zukünftigen, denn das Roulette-Rad sowie die Kugel haben bekanntlich kein Gedächtnis.Anders als von vielen angenommen ist die Wahrscheinlichkeit welche Zahl die Kugel wählt bei jeder Spielrunde gleich. Damit existieren auch kein unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten beim Roulette mit fortgeschrittenen Spiel. Die Wahrscheinlichkeiten sind in jeder neuen Runde die gleichen.
Wer erfolgreich Roulette spielen möchte, sollte die folgenden Regeln beherzigen:
- Tageslimit bezüglich des Einsatzes
- Bei Pechsträhnen sollte eine Pause eingelegt werden
- Bei Strategiespielen sollte sich der Spieler auch konsequent an die Regeln halten.
Roulette-Strategie oder Roulette-System
Wichtig ist, dass der Spieler zwischen Roulette-Strategien und Roulette-Systemen unterscheiden kann. Mathematisch wurde bis heute kein Roulette-System errechnet, das über einen längeren Zeitraum Gewinne ermöglicht.
Grundlegende Strategie beim amerikanischen Roulette
Viele französische Bürger, die vor den Wirren der französischen Revolution flohen, ließen sich in New Orleans nieder und brachten Europäische Glücksspiele in die Vereinigten Staaten mit. Zu dieser Zeit galt New Orleans als Hauptstadt des Glücksspiels.
Die amerikanischen Casino-Besitzer änderten den Aufbau des europäischen Roulettes zunächst dahingehend, dass sie den kompletten Spielaufbau modifizierten sowie die Doppel-Null hinzufügten. Durch die Modifikation um die Doppel-Null wird der Hausvorteil enorm in erhöht was deutlich Nachteile für die eigenen Gewinnchancen mit sich bringt.
Focus auf Outside-Wetten
Das amerikanische Roulette bietet viele Wettoptionen an, die jedoch grob in zwei Hauptkategorien unterteilt werden können: Inside bets, die eine hohe Auszahlungsrate gegenüber relativ niedrigen Gewinnchancen bieten und Outside bets, die eine relative geringe Auszahlungsrate bieten, jedoch auch eine relativ hohe Gewinnchance haben.
Wer sich von den hohen Auszahlungsquoten der Inside bets angelockt fühlt, sollte jedoch nicht auf eine einzelne Zahl, sondern sich lieber auf die Wette von benachbarten Zahlen konzentrieren, da hier die Gewinnchance größer ist. Je höher die Ausschüttungsquote, desto niedriger die Gewinnchance.
Nicht überspreizen
Vor allem unerfahrene Spieler überspreizen sich ganz gern einmal. Damit ist nichts anderes gemeint als Sie setzen mehr als Sie gewinnen können. Sie überspreizen sich also. WennS ie also jeweil 1 Euro auf die Zahlen 1 bis 18 und jewils 2 Euro auf die Zahlen 18 bis 35 setzen haben Sie wie folgt gesetzt: 18 Euro + 36 Euro also in Summe 54 Euro. Würde nun eine Zahl von 1 bis 18 gedreht werden gewinnen Sie 35 Euro. Bei 18 – 35 erhalten Sie 70 Euro Gewinn. Somit haben Sie Möglichkeit mit einem Einsatz von 54 Euro entweder 35 Euro oder 70 Euro zu gewinnen. Wird eine 0 gedreht verlieren Sie alles.
Ein Spieler sollte bei einer Outside bet nicht zu viele Einsätze, die lediglich geringe Kosten aufweisen tätigen.
Er sollte den gewünschten Betrag lieber auf einige wenige Felder platzieren, da hier die Chance, einen tatsächlichen Gewinn zu erzielen, sehr viel höher ist. Sicher streicht der Spieler auch einen Gewinn ein, wenn er auf viele Felder setzt, jedoch besteht hier auch die Möglichkeit, das nicht einmal der Einsatz gewonnen wird, der Gewinn somit geringer ist, als der Einsatz der getätigt wurde.
Die Einführung in das Amerikanische Roulette
Auch das Amerikanische Roulette hat seinen Ursprung in Frankreich also in Europa. Roulette bedeutet auf franzöisch «kleines Rad» und beschreibt damit Roulette-Rad als zentrales Spielelement. Es ist ein klassisches und eines der ältesten Glücksspiele der Welt und wird noch heute in den Casinos gespielt.
Das Amerikanische Roulette weist Zahlen von 1 bis 36 auf, eine Null und eine Doppel-Null. Es bietet eine ganze Reihe von Einsatzmöglichkeiten, hohe Risiken und hohe Gewinne sowie gleichzeitig geringes Risiko und geringe Auszahlungsquoten. So wird Roulette jeder Art von Spieler gerecht.
Die Geschichte des Amerikanischen Roulettes
Während des 18. Jahrhunderts befand sich die Hauptstadt der Glücksspiele in New Orleans im Staat Louisiana. Viele Franzosen flohen zu der Zeit vor der französischen Revolution in die USA und ließen sich in New Orleans nieder. Sie brachten viele Glücksspiele wie Baccara, Black-Jack und viele andere aus der Heimat mit.
In den amerikanischen Anfangsjahren des Glücksspiel, besaß wies das Roulette die Zahlen 1 bis 28, eine Null, eine Doppel-Null und einen Adler auf. Somit war der Hausvorteil sehr hoch, denn sobald die Kugel in der Null, der Doppel-Null oder dem Adler landete, gewann das Haus.
Der Hausvorteil des Amerikanischen Roulettes betrug seinerzeit 12,9 Prozent auf jede Wette der einzelnen Zahlen. Die Auszahlung belief sich auf 27 für 1 anstatt 27 zu 1. Außer auf die einzelnen Zahlen konnten die Spieler auf Rot oder Schwarz sowie auf ganze Spalten setzen, die aus einer Folge von sieben Ziffern bestand.
Selbstverständlich wurde diese Roulette-Variante von den Casinos bevorzugt, denn es verschaffte dem Haus einen enormen Vorteil gegenüber dem Spieler. Allerdings nahmen die Spieler das Amerikanische Roulette nicht so gut an.
Deshalb wurden dann später die Regeln des Europäischen Roulettes, bis auf ein paar wichtige Ausnahmen, übernommen. Beispielsweise bietet das Amerikanische Roulette nicht die „En Prison“ Regel an, die es dem Spieler ermöglicht, eine weitere Runde mit dem Einsatz zu spielen.