Roulette gehört zu den klassischen Casinospielen, doch kleine Regelunterschiede können den Spielverlauf und die Gewinnchancen deutlich beeinflussen. Eine dieser Besonderheiten ist die „La Partage“-Regel, die vor allem im französischen Roulette Anwendung findet. Sie sorgt dafür, dass Spieler bei einer Null die Hälfte ihres Einsatzes zurückerhalten und dadurch ihr Risiko verringern.
Diese Regel macht das französische Roulette zu einer der vorteilhaftesten Varianten im Casino. Durch die Reduzierung des Hausvorteils entsteht ein ausgewogeneres Spiel, das sowohl Spannung als auch faire Chancen bietet. Wer die Funktionsweise und Vorteile von La Partage versteht, kann seine Strategie gezielter anpassen und langfristig effizienter spielen.
Im weiteren Verlauf erfährt man, wie genau die Regel funktioniert, welche Unterschiede es zur „En Prison“-Variante gibt und wo La Partage heute – sowohl online als auch in landbasierten Casinos – verfügbar ist.
Was bedeutet “La Partage” beim Roulette?
Die Regel La Partage stammt aus dem französischen Roulette und beeinflusst, wie Einsätze behandelt werden, wenn die Kugel auf der Null landet. Sie wirkt sich direkt auf den Hausvorteil aus und macht das Spiel für Spieler rechnerisch günstiger als viele andere Varianten.
Definition von La Partage
La Partage bedeutet wörtlich „das Teilen“. Im Spielkontext beschreibt sie, dass Spieler bei einfachen Chancen – etwa Rot/Schwarz, Gerade/Ungerade oder Hoch/Niedrig – nur die Hälfte ihres Einsatzes verlieren, wenn die Kugel auf 0 fällt.
Ohne diese Regel würde der gesamte Einsatz verloren gehen. Mit La Partage reduziert sich der Verlust auf 50 %, was den Hausvorteil von etwa 2,7 % auf rund 1,35 % senkt.
Diese Regel gilt ausschließlich für französisches Roulette und wird bei den sogenannten Even-Money Bets angewendet. Sie greift automatisch, sobald das Ergebnis Null ist, und erfordert keine zusätzliche Aktion des Spielers.
Historischer Hintergrund
Die La-Partage-Regel entstand im Zusammenhang mit dem klassischen französischen Roulette, das im 19. Jahrhundert in Europa populär wurde. Ziel war es, das Spiel für Spieler fairer zu gestalten und die Attraktivität gegenüber anderen Casinospielen zu erhöhen.
Französische Spielbanken setzten diese Regel ein, um sich von Varianten mit höherem Hausvorteil abzugrenzen. Mit der Zeit übernahmen viele Online-Casinos diese Mechanik, da sie die Spielerbindung stärkte und das Risiko milderte.
In modernen Casinos bleibt La Partage ein Kennzeichen traditioneller Roulette-Tische, die auf Transparenz und faire Gewinnchancen setzen. Sie gehört heute zu den zentralen Merkmalen des französischen Roulettes.
Unterschied zu anderen Roulette-Regeln
La Partage wird oft mit der ähnlichen Regel En Prison verwechselt. Beide reduzieren den Hausvorteil, unterscheiden sich jedoch in der Behandlung des Einsatzes nach einer Null.
| Regel | Handlung bei Null | Spieleroption |
|---|---|---|
| La Partage | Hälfte des Einsatzes wird zurückgegeben | Keine weitere Runde |
| En Prison | Einsatz bleibt „im Gefängnis“ für den nächsten Spin | Möglichkeit, den vollen Einsatz zurückzuerhalten |
Während La Partage sofort den halben Verlust realisiert, bietet En Prison eine zweite Chance. In europäischen oder amerikanischen Varianten fehlt meist beides, wodurch der Hausvorteil steigt.
Funktionsweise der La Partage Regel
Die La Partage Regel reduziert den Hausvorteil beim französischen Roulette deutlich. Sie greift ausschließlich bei bestimmten Einsatzarten und wirkt sich nur aus, wenn die Kugel auf Null (0) fällt. Dadurch wird das Risiko gleichmäßiger verteilt und der Spieler erhält einen Teil seines Einsatzes zurück.
Anwendung auf Even-Money-Wetten
Die Regel gilt ausschließlich für sogenannte Even-Money-Wetten (auch Einfache Chancen genannt). Dazu zählen:
- Rot / Schwarz
- Gerade / Ungerade
- Hoch / Niedrig
Diese Wetten haben eine nahezu 50/50-Gewinnwahrscheinlichkeit. Wenn keine Sonderregel existiert, verliert der Spieler bei einer Null den gesamten Einsatz. Mit La Partage halbiert sich dieser Verlust.
Das bedeutet: Nur die Hälfte des Einsatzes geht an das Casino, während die andere Hälfte sofort an den Spieler zurückgegeben wird.
Beispiel: Setzt jemand 10 €, fällt die Kugel auf Null, so verliert er nur 5 €. Diese Regel senkt den Hausvorteil auf etwa 1,35 %, was französisches Roulette zu einer der günstigsten Varianten für Spieler macht.
Ablauf bei einer Null
Fällt die Kugel auf 0, wird die La Partage Regel automatisch aktiviert. Der Croupier zieht die Hälfte des Einsatzes ein und gibt die andere Hälfte an den Spieler zurück. Es erfolgt keine erneute Drehung oder Entscheidung – der Vorgang ist abgeschlossen.
Im Gegensatz zur En Prison Regel, bei der der Einsatz „eingesperrt“ bleibt und in der nächsten Runde erneut gilt, beendet La Partage die Runde sofort. Diese klare Struktur macht sie für viele Spieler einfacher nachzuvollziehen.
Einige Online- und Live-Casinos zeigen den geteilten Betrag direkt auf dem Spielfeld oder im Einsatzfenster an. Damit ist transparent erkennbar, wie viel der Spieler behält und wie viel an das Casino geht.
Auszahlungsstruktur
Die Auszahlungsstruktur bleibt bei allen Even-Money-Wetten identisch, solange keine Null fällt.
| Wette | Gewinnquote | Verlust bei 0 mit La Partage |
|---|---|---|
| Rot / Schwarz | 1:1 | 50 % des Einsatzes |
| Gerade / Ungerade | 1:1 | 50 % des Einsatzes |
| Hoch / Niedrig | 1:1 | 50 % des Einsatzes |
Diese Struktur sorgt für konstante Gewinnchancen und eine geringere Varianz. Spieler, die langfristig auf einfache Chancen setzen, profitieren besonders, da sich der geringere Hausvorteil über viele Runden bemerkbar macht.
So bleibt das Spiel fairer und planbarer, ohne den grundlegenden Ablauf des Roulettes zu verändern.
Vorteile von La Partage für Spieler
Die Regel La Partage mindert finanzielle Verluste, stärkt die Auszahlungsquote und schafft faire Bedingungen zwischen Spieler und Casino. Sie wirkt sich direkt auf den Hausvorteil aus und verändert langfristig die Gewinnwahrscheinlichkeit im Vergleich zu anderen Roulette-Varianten.
Reduzierter Hausvorteil
Bei französischem Roulette mit La Partage verliert der Spieler nur die Hälfte seines Einsatzes, wenn die Kugel auf Null (0) fällt. Diese Regel gilt für Even-Money-Wetten wie Rot/Schwarz, Gerade/Ungerade oder Hoch/Niedrig.
Dadurch sinkt der Hausvorteil des Casinos auf etwa 1,35 %, während er bei europäischem Roulette ohne diese Regel rund 2,70 % beträgt. Der Unterschied entsteht, weil die Null im Standardspiel den gesamten Einsatz kostet.
Ein geringerer Hausvorteil bedeutet, dass Spieler im Durchschnitt weniger verlieren. Besonders für langfristig orientierte Spieler ist dieser Effekt entscheidend, da er die erwarteten Verluste über viele Spielrunden hinweg deutlich reduziert.
| Variante | Hausvorteil | Regelmerkmal |
|---|---|---|
| Französisches Roulette (mit La Partage) | 1,35 % | Halber Einsatz bei Null |
| Europäisches Roulette | 2,70 % | Kein Teilrückgewinn |
| Amerikanisches Roulette | 5,26 % | Zwei Nullen (0 und 00) |
Langfristige Gewinnchancen
Die La Partage-Regel verändert die statistische Erwartung eines Spielers positiv. Da nur die Hälfte des Einsatzes bei Null verloren geht, bleibt der Kapitalverlust über viele Spins hinweg geringer.
Dieser Vorteil zeigt sich besonders in langen Spielsitzungen. Spieler, die regelmäßig Even-Money-Wetten platzieren, profitieren von einer stabileren Bankroll und einem langsameren Kapitalverfall.
Die Regel beeinflusst nicht die Wahrscheinlichkeit des Gewinns pro Spin, sondern den Erwartungswert jeder Wette. Bei gleichem Einsatzvolumen führt das zu einer höheren durchschnittlichen Rückzahlung, was den Return to Player (RTP) auf etwa 98,65 % anhebt.
Für Spieler, die Wert auf mathematisch günstige Bedingungen legen, stellt La Partage damit eine der solidesten Optionen im klassischen Casinospiel dar.
Vergleich mit anderen Varianten
Im Vergleich zu anderen Roulette-Regeln wie En Prison bietet La Partage eine sofortige, einfache Lösung. Der Spieler verliert bei Null sofort nur die Hälfte, während En Prison den Einsatz für die nächste Runde „einsperrt“.
Beide Varianten reduzieren den Hausvorteil auf ein ähnliches Niveau, unterscheiden sich jedoch in der Spielgeschwindigkeit und im Risikoempfinden. La Partage bevorzugt Spieler, die schnelle Entscheidungen und klare Ergebnisse wünschen.
Im Gegensatz dazu bieten europäisches und amerikanisches Roulette ohne Sonderregeln keine Kompensation bei Null. Dadurch steigt der Hausvorteil deutlich, und die langfristige Rendite sinkt.
Viele Online- und Live-Casinos kennzeichnen Tische mit La Partage, um erfahrene Spieler anzusprechen, die gezielt nach Varianten mit besseren mathematischen Bedingungen suchen.
La Partage im Vergleich zu En Prison
Beide Regeln gelten ausschließlich für Even-Money-Einsätze (z. B. Rot/Schwarz, Gerade/Ungerade) im französischen Roulette. Sie wirken sich direkt auf den Hausvorteil aus und bestimmen, wie der Einsatz behandelt wird, wenn die Kugel auf Null (0) fällt.
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Sowohl La Partage als auch En Prison greifen, wenn die Kugel auf Null landet. In beiden Fällen verliert der Spieler den Einsatz nicht vollständig, was den Hausvorteil deutlich senkt – meist auf etwa 1,35 %.
Der Hauptunterschied liegt in der Behandlung des Einsatzes:
| Regel | Behandlung bei Null | Spielerergebnis |
|---|---|---|
| La Partage | Hälfte des Einsatzes wird sofort zurückgegeben | Spieler verliert nur 50 % |
| En Prison | Einsatz bleibt für die nächste Runde „eingesperrt“ | Bei Gewinn: Einsatz zurück, bei Verlust: voller Verlust |
La Partage bietet eine sofortige, einfache Lösung. En Prison verlängert die Spannung, da das Ergebnis erst nach einem weiteren Spin feststeht. Einige Casinos bevorzugen En Prison, weil sie den Spielfluss beibehält, während La Partage eine schnellere Abwicklung ermöglicht.
Auswirkungen auf die Spielerstrategie
Beide Regeln reduzieren langfristig Verluste bei Null, doch sie beeinflussen das Spielverhalten unterschiedlich.
Bei La Partage kann der Spieler seine Einsätze nach jedem Spin neu anpassen, was eine klarere Kontrolle über das Risiko erlaubt. Diese Regel eignet sich für Spieler, die auf stabile Gewinnraten und geringere Schwankungen achten.
En Prison erfordert mehr Geduld. Der Einsatz bleibt gebunden, was strategische Planung über mehrere Runden hinweg notwendig macht. Spieler, die eine kontinuierliche Spielstruktur bevorzugen und den Einsatz „arbeiten lassen“ möchten, profitieren von dieser Variante.
In beiden Fällen bleibt der Vorteil für den Spieler messbar, da beide Regeln den mathematischen Nachteil gegenüber der Bank verringern und faire Rahmenbedingungen schaffen.
Verfügbarkeit von La Partage in Online- und landbasierten Casinos
Die Regel La Partage ist nicht in allen Casinos gleich verbreitet. Ihr Vorkommen hängt von der jeweiligen Roulette-Version und dem Anbieter ab, wobei Online-Casinos oft mehr Auswahl bieten als Spielbanken vor Ort.
Roulette-Versionen mit La Partage
La Partage findet sich hauptsächlich beim Französischen Roulette, das mit 37 Feldern (0–36) gespielt wird. Bei einem Treffer auf die Null verliert der Spieler nur die Hälfte seines Einsatzes auf einfache Chancen. Dadurch sinkt der Hausvorteil auf etwa 1,35 %, was diese Variante besonders attraktiv macht.
In Online-Casinos ist die Regel häufiger anzutreffen, da viele Plattformen französische oder europäische Versionen anbieten. Live-Dealer-Tische, die sich an klassische Spielbankregeln halten, integrieren La Partage oft automatisch.
In landbasierten Casinos ist die Situation gemischt. Französische Spielbanken bieten die Regel meist standardmäßig an, während sie in deutschen oder internationalen Häusern seltener vorkommt. Einige Casinos bevorzugen stattdessen die En-Prison-Regel, die ähnlich funktioniert, aber seltener online verfügbar ist.
| Roulette-Variante | La Partage verfügbar | Typische Umgebung |
|---|---|---|
| Französisches Roulette | Ja | Online & landbasiert |
| Europäisches Roulette | Teilweise | Online |
| Amerikanisches Roulette | Nein | Landbasiert & Online |
Tipps zur Auswahl eines passenden Casinos
Spieler sollten gezielt nach Roulette-Tischen mit La Partage-Regel suchen, da diese langfristig bessere Gewinnchancen bieten. Die Regel gilt nur für Einsätze auf einfache Chancen wie Rot/Schwarz oder Gerade/Ungerade.
Ein Blick in die Spielregeln oder Tischbeschreibung hilft, die Verfügbarkeit zu prüfen. Viele Online-Casinos kennzeichnen die Regel direkt im Namen, etwa „French Roulette – La Partage“.
Zudem lohnt sich ein Vergleich der RTP-Werte (Return to Player). Varianten mit La Partage erreichen meist über 98,5 %, während Standardversionen darunter liegen. Wer Live-Spiele bevorzugt, sollte Anbieter mit französischsprachigen oder europäischen Tischen wählen, da diese die Regel häufiger integrieren.
Eine kurze Testphase im Demomodus ermöglicht es, das Regelwerk und die Auszahlungsstruktur vorab zu prüfen.
Strategische Überlegungen bei La Partage
Die La-Partage-Regel beeinflusst die langfristige Gewinnwahrscheinlichkeit und sollte bei jeder Strategie berücksichtigt werden. Sie greift, wenn die Kugel auf Null fällt, und sorgt dafür, dass Spieler nur die Hälfte ihres Einsatzes verlieren. Dadurch sinkt der Hausvorteil deutlich.
Spieler, die bevorzugt auf Even-Money-Wetten wie Rot/Schwarz, Gerade/Ungerade oder Hoch/Niedrig setzen, profitieren am meisten. Diese Wetten erhalten durch La Partage eine höhere RTP (Return to Player) von etwa 98,65 % im französischen Roulette.
| Wettenart | Mit La Partage | Ohne La Partage |
|---|---|---|
| Even-Money-Wetten | Hausvorteil ca. 1,35 % | Hausvorteil ca. 2,70 % |
| Andere Wetten | Unverändert | Unverändert |
Eine sinnvolle Strategie besteht darin, konservativ zu setzen und den Vorteil der Regel über viele Runden zu nutzen. Aggressives Spiel mit hohen Einsätzen bringt keinen zusätzlichen Nutzen, da La Partage nur bei bestimmten Wetten greift.
Manche Spieler kombinieren La Partage mit Progressionssystemen wie der Martingale– oder D’Alembert-Strategie, um Schwankungen zu glätten. Diese Systeme reduzieren jedoch nicht den Hausvorteil, sondern strukturieren lediglich das Einsatzverhalten.
Wer langfristig spielt, sollte daher Tische mit La Partage bevorzugen, da sie das Verlustpotenzial bei Null klar minimieren.
Zusammenfassung und Ausblick
Die La Partage-Regel stammt aus dem französischen Roulette und reduziert den Verlust bei einfachen Chancen, wenn die Kugel auf Null (0) fällt. Spieler erhalten in diesem Fall die Hälfte ihres Einsatzes zurück, während die andere Hälfte an das Casino geht.
Diese Regel senkt den Hausvorteil von etwa 2,7 % auf rund 1,35 %, was das Spiel für Spieler rechnerisch günstiger macht. Sie trägt außerdem zu einem ausgeglichenen Spielfluss bei, da Verluste abgemildert werden.
| Regel | Auswirkung bei Null | Hausvorteil |
|---|---|---|
| Ohne La Partage | Gesamter Einsatz verloren | ca. 2,7 % |
| Mit La Partage | 50 % des Einsatzes zurück | ca. 1,35 % |
Spieler, die langfristig auf einfache Chancen setzen, profitieren besonders von dieser Variante. Sie erleben ein geringeres Risiko pro Runde und eine stabilere Gewinnwahrscheinlichkeit.
In modernen Online-Casinos gehört La Partage inzwischen zu den beliebtesten Roulette-Regeln. Anbieter integrieren sie häufig in französische oder europäische Versionen, um das Spiel attraktiver zu gestalten.
Zukünftig könnte die Regel noch breiter eingesetzt werden, da sie ein Beispiel für spielerfreundliche Anpassungen in klassischen Casinospielen bietet.














