Europäisches und amerikanisches Roulette wirken auf den ersten Blick fast identisch, doch kleine Unterschiede im Aufbau und in den Regeln verändern die Gewinnchancen deutlich. Beide Varianten bieten Spannung und Strategie, aber nicht beide sind gleich vorteilhaft. Das europäische Roulette gilt aufgrund seines geringeren Hausvorteils als die statistisch bessere Wahl.
Wer die Mechanik hinter dem Roulette-Rad versteht, erkennt schnell, wie stark eine zusätzliche Null das Spiel beeinflusst. Diese kleine Änderung entscheidet über langfristige Auszahlungen und kann den Unterschied zwischen einem fairen und einem weniger günstigen Spiel ausmachen.
Im weiteren Verlauf zeigt der Artikel, wie sich die Varianten in ihren Regeln, Chancen und Strategien unterscheiden, welche Vor- und Nachteile sie bieten und warum die Wahl der richtigen Version den Spielverlauf nachhaltig prägt.
Grundlegende Unterschiede zwischen europäischem und amerikanischem Roulette
Die beiden Roulette-Varianten unterscheiden sich vor allem durch den Aufbau des Spielfelds, die Anzahl der Null-Felder und bestimmte Zusatzregeln. Diese Unterschiede beeinflussen sowohl die Gewinnwahrscheinlichkeit als auch den Hausvorteil des Casinos.
Spielfeld-Layout
Das europäische Roulette besitzt ein Rad mit 37 Feldern, nummeriert von 0 bis 36. Die Zahlen wechseln sich in Rot und Schwarz ab, während die Null grün markiert ist. Die Anordnung der Zahlen wurde so gestaltet, dass hohe und niedrige sowie gerade und ungerade Zahlen gleichmäßig verteilt sind.
Beim amerikanischen Roulette enthält das Rad 38 Felder, da zusätzlich zur einfachen Null eine Doppelnull (00) vorhanden ist. Diese Änderung verschiebt die Reihenfolge der Zahlen und verändert das Gleichgewicht zwischen den Zahlenpaaren.
Auch das Layout des Setzfelds unterscheidet sich leicht. In der amerikanischen Version befindet sich die Doppelnull oberhalb der Null, was zusätzliche Einsatzmöglichkeiten schafft. Diese Struktur erleichtert Kombinationswetten, erhöht aber gleichzeitig den Hausvorteil des Casinos.
| Merkmal | Europäisches Roulette | Amerikanisches Roulette |
|---|---|---|
| Felderanzahl | 37 (0–36) | 38 (0–36, 00) |
| Farbverteilung | Rot/Schwarz/Grün | Rot/Schwarz/Grün |
| Radaufbau | Gleichmäßig verteilt | Abweichende Reihenfolge |
Anzahl der Nullen
Der auffälligste Unterschied liegt in der Anzahl der Null-Felder. Das europäische Roulette hat eine einzige Null, während das amerikanische Roulette zwei Nullen (0 und 00) enthält. Diese kleine Änderung hat deutliche Auswirkungen auf die mathematische Wahrscheinlichkeit.
Beim europäischen Roulette beträgt der Hausvorteil rund 2,7 %, da nur ein Null-Feld die Bank begünstigt. Im Gegensatz dazu steigt der Hausvorteil beim amerikanischen Roulette auf etwa 5,26 %, weil zwei Felder keine Spielerwetten abdecken.
Spieler, die langfristig ihre Chancen optimieren möchten, bevorzugen daher meist die europäische Variante. Die zusätzliche Doppelnull im amerikanischen Spiel verringert die Auszahlungsquote bei identischen Einsatzarten, ohne den möglichen Gewinn zu erhöhen.
Regelunterschiede
Neben dem Layout und den Nullen unterscheiden sich auch die Spielregeln. Beim europäischen Roulette gelten häufig die „La Partage“– oder „En Prison“-Regeln. Diese greifen, wenn die Kugel auf Null fällt, und ermöglichen dem Spieler, die Hälfte seines Einsatzes zurückzuerhalten oder ihn für die nächste Runde zu sperren.
Das amerikanische Roulette kennt solche Ausgleichsregeln in der Regel nicht. Wenn die Kugel auf 0 oder 00 landet, verliert der Spieler seinen Einsatz vollständig. Dadurch verstärkt sich der Vorteil des Hauses zusätzlich.
Ein weiterer Unterschied betrifft bestimmte Sonderwetten. In europäischen Casinos sind Call Bets wie „Voisins du Zéro“ oder „Tiers du Cylindre“ üblich, die sich auf benachbarte Zahlen auf dem Rad beziehen. Diese Wetten fehlen meist in der amerikanischen Version, was das Spiel dort etwas einfacher, aber weniger strategisch macht.
Auswirkungen der Varianten auf die Gewinnchancen
Die Anzahl der Nullen auf dem Roulettekessel beeinflusst direkt die Gewinnwahrscheinlichkeit und den Hausvorteil. Europäisches Roulette bietet durch die einzelne Null statistisch günstigere Bedingungen, während das amerikanische Roulette mit der Doppelnull höhere Risiken für Spieler mit sich bringt. Auch die Auszahlungsstruktur bleibt gleich, obwohl sich die Wahrscheinlichkeiten unterscheiden.
Hausvorteil beim europäischen Roulette

Europäisches Roulette
Das europäische Roulette besitzt 37 Felder – die Zahlen 1 bis 36 und eine einzelne Null. Diese Null verschafft dem Casino einen leichten Vorteil, da sie alle Einsätze verliert, die nicht auf Null gesetzt sind.
Der Hausvorteil liegt bei etwa 2,7 %, was bedeutet, dass das Casino langfristig im Durchschnitt 2,7 % aller Einsätze behält. Diese geringe Quote macht die Variante für Spieler attraktiver, die Wert auf bestmögliche Gewinnchancen legen.
Einige Spielvarianten wie La Partage oder En Prison können den Hausvorteil zusätzlich reduzieren, wenn der Einsatz bei einer Null teilweise oder vollständig zurückgegeben wird. Dadurch sinkt der effektive Vorteil des Casinos auf etwa 1,35 % bei Even-Money-Wetten.
Hausvorteil beim amerikanischen Roulette

Amerikanisches Roulette
Das amerikanische Roulette verfügt über 38 Felder – zusätzlich zur Null gibt es eine Doppelnull (00). Diese zweite Null erhöht die Anzahl der verlierenden Felder und damit den mathematischen Vorteil des Casinos.
Der durchschnittliche Hausvorteil beträgt 5,26 %, fast doppelt so hoch wie beim europäischen Roulette. Dies wirkt sich langfristig deutlich auf die erwartete Auszahlung aus, insbesondere bei häufigen Einsätzen.
Ein Sonderfall ist die Basket-Wette (0, 00, 1, 2, 3), deren Hausvorteil bei etwa 7,89 % liegt. Diese Wette gilt als die ungünstigste Option auf dem amerikanischen Tisch und wird meist nur von Spielern gewählt, die gezielt auf hohe Risiken setzen.
Wahrscheinlichkeiten und Auszahlungen
Die Auszahlungen bleiben bei beiden Varianten gleich, obwohl sich die Gewinnwahrscheinlichkeiten unterscheiden. Eine einfache Zahl zahlt im Verhältnis 35:1, während Chancen auf Rot/Schwarz oder Gerade/Ungerade im Verhältnis 1:1 ausgezahlt werden.
Beim europäischen Roulette beträgt die Gewinnwahrscheinlichkeit für eine einzelne Zahl 1/37 ≈ 2,70 %, beim amerikanischen Roulette 1/38 ≈ 2,63 %. Diese kleine Differenz wirkt sich langfristig deutlich auf den Ertrag aus.
In der folgenden Tabelle sind typische Wahrscheinlichkeiten dargestellt:
| Einsatzart | Europäisches Roulette | Amerikanisches Roulette |
|---|---|---|
| Einfache Chance (Rot/Schwarz) | 48,65 % | 47,37 % |
| Dutzend oder Kolonne | 32,43 % | 31,58 % |
| Einzelne Zahl | 2,70 % | 2,63 % |
Selbst geringe Unterschiede im Hausvorteil können über viele Spielrunden hinweg spürbare Effekte auf die Gesamtauszahlung haben.
Spielerlebnis und Strategien
Das Spielerlebnis unterscheidet sich deutlich zwischen europäischem und amerikanischem Roulette, vor allem durch die unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten und Setzoptionen. Strategien zielen darauf ab, den Einsatz besser zu verwalten und Chancen effizient zu nutzen, auch wenn das Ergebnis immer vom Zufall abhängt.
Beliebte Strategien für europäisches Roulette
Das europäische Roulette mit nur einer Null bietet einen geringeren Hausvorteil von etwa 2,7 %. Dadurch gelten progressive Einsatzsysteme hier als etwas wirksamer.
Eine häufig genutzte Methode ist die Martingale-Strategie, bei der Spieler ihren Einsatz nach jedem Verlust verdoppeln, um bei einem Gewinn den gesamten Verlust auszugleichen. Diese Strategie erfordert jedoch ein hohes Budget und Tischlimits können sie schnell begrenzen.
Ebenfalls verbreitet ist die Fibonacci-Folge, bei der der Einsatz nach einer mathematischen Reihenfolge angepasst wird. Sie gilt als weniger riskant, da Einsätze langsamer steigen.
Einige Spieler bevorzugen die D’Alembert-Methode, die Einsätze schrittweise erhöht oder verringert. Diese Strategie passt gut zu moderatem Spielverhalten und reduziert Schwankungen.
| Strategie | Risiko | Einsatzentwicklung | Geeignet für |
|---|---|---|---|
| Martingale | Hoch | Verdoppeln nach Verlust | Risikofreudige Spieler |
| Fibonacci | Mittel | Mathematische Folge | Vorsichtige Spieler |
| D’Alembert | Niedrig | +1/-1 nach Gewinn/Verlust | Ausgeglichene Spieler |
Beliebte Strategien für amerikanisches Roulette
Das amerikanische Roulette enthält eine zusätzliche Doppelnull (00), was den Hausvorteil auf etwa 5,26 % erhöht. Dadurch verlieren viele Strategien an Effizienz, da die Gewinnwahrscheinlichkeit geringer ist.
Spieler, die dennoch Strategien anwenden möchten, greifen oft zu flachen Einsatzsystemen. Dabei bleiben die Einsätze konstant, um das Risiko zu kontrollieren. Diese Methode eignet sich für längere Spielsitzungen mit geringeren Schwankungen.
Einige Spieler nutzen Sektorspiele, bei denen sie bestimmte Zahlenbereiche abdecken, um die Wirkung der Doppelnull zu minimieren. Andere bevorzugen Outside Bets wie Rot/Schwarz oder Gerade/Ungerade, da sie fast 50 % Gewinnchance bieten, auch wenn der Vorteil des Hauses bleibt.
Einfluss der Regeln auf das Spielverhalten
Die Regelunterschiede, insbesondere die zusätzliche Doppelnull beim amerikanischen Roulette, beeinflussen das Spielverhalten deutlich. Spieler passen ihre Einsätze und Strategien an, um mit dem höheren Hausvorteil umzugehen.
Beim europäischen Roulette wirken sich „La Partage“– oder „En Prison“-Regeln positiv aus. Wenn die Kugel auf Null fällt, verlieren Spieler bei einfachen Chancen nur die Hälfte ihres Einsatzes oder dürfen diesen in der nächsten Runde stehen lassen.
Diese Unterschiede fördern beim europäischen Roulette oft defensivere Strategien, während das amerikanische Spiel stärker auf Risikobereitschaft ausgelegt ist. Dadurch entsteht ein anderes Tempo und eine andere Wahrnehmung von Kontrolle über das Spiel.
Vor- und Nachteile der Roulette-Varianten
Die Unterschiede zwischen europäischem und amerikanischem Roulette wirken sich direkt auf Gewinnchancen, Hausvorteil und Spielstrategien aus. Besonders die Anordnung der Null-Felder und die daraus resultierende mathematische Wahrscheinlichkeit beeinflussen, wie rentabel oder riskant jede Variante ist.
Vorteile des europäischen Roulettes
Das europäische Roulette bietet mit nur einer einzigen Null (0) einen geringeren Hausvorteil von etwa 2,7 %. Dadurch behalten Spieler im Durchschnitt einen höheren Anteil ihrer Einsätze über längere Zeit. Diese Struktur macht das Spiel für strategisch orientierte Spieler besonders attraktiv.
Viele Online-Casinos und Spielbanken bevorzugen die europäische Version, da sie als spielerfreundlicher gilt. In einigen Fällen kommt zusätzlich die La Partage– oder En Prison-Regel zur Anwendung. Diese Sonderregeln halbieren den Verlust bei bestimmten Einsätzen, wenn die Kugel auf Null fällt, was die Gewinnwahrscheinlichkeit weiter verbessert.
Die klarere Spiellogik und das vertraute Layout erleichtern Anfängern den Einstieg. Gleichzeitig profitieren erfahrene Spieler von stabileren Wahrscheinlichkeiten, die sich besser in langfristige Strategien einbinden lassen.
Nachteile des europäischen Roulettes
Trotz des geringeren Hausvorteils kann auch das europäische Roulette langfristig zu Verlusten führen. Jede Runde bleibt ein Glücksspiel mit festgelegten Wahrscheinlichkeiten, die nicht durch Strategien beeinflusst werden können.
Da die Variante in europäischen und Online-Casinos häufiger vorkommt, bieten viele Anbieter niedrigere Auszahlungsgrenzen oder strengere Tischlimits. Das kann den potenziellen Gewinn einschränken, besonders bei progressiven Einsatzsystemen.
Ein weiterer Nachteil zeigt sich in der geringeren Varianz. Spieler, die auf schnelle und hohe Auszahlungen hoffen, erleben beim europäischen Roulette oft langsamere Gewinnphasen. Für manche kann das Spiel dadurch weniger spannend wirken, da der Fokus stärker auf langfristiger Stabilität liegt.
Vorteile des amerikanischen Roulettes
Das amerikanische Roulette zeichnet sich durch ein zusätzliches Feld „00“ (Doppel-Null) aus. Diese Erweiterung verändert die Wahrscheinlichkeiten und sorgt für ein etwas schnelleres, dynamischeres Spielgefühl. Viele Spieler schätzen den zusätzlichen Nervenkitzel und die leicht veränderten Wettmuster.
In amerikanischen Casinos ist diese Variante der Standard, was sie für Reisende oder internationale Spieler vertrauter macht. Durch die Doppel-Null entstehen mehr Kombinationsmöglichkeiten bei Wetten, etwa bei Straight-up- oder Split-Einsätzen, was für Abwechslung sorgt.
Manche Spieler bevorzugen die amerikanische Version, weil sie höhere kurzfristige Gewinne ermöglicht, wenn Glück im Spiel ist. Das zusätzliche Null-Feld kann in seltenen Fällen auch taktische Vorteile bieten, etwa bei speziellen Wettsystemen, die auf bestimmte Zahlenverteilungen setzen.
Nachteile des amerikanischen Roulettes
Das zusätzliche Doppel-Null-Feld erhöht den Hausvorteil auf etwa 5,26 %, was die Gewinnwahrscheinlichkeit deutlich senkt. Spieler verlieren im Durchschnitt schneller als beim europäischen Pendant, besonders bei längeren Spielsitzungen.
Diese Struktur macht das amerikanische Roulette weniger effizient für Strategien, die auf mathematischen Wahrscheinlichkeiten beruhen. Selbst mit optimaler Einsatzplanung bleibt der Nachteil gegenüber dem Casino größer.
Viele Online-Casinos bieten die amerikanische Variante ohne La Partage– oder En Prison-Regeln an. Dadurch fehlt der Schutz bei Null-Ereignissen, was den Nachteil weiter verstärkt. Für Spieler, die Wert auf bestmögliche Quoten legen, ist diese Version daher meist die weniger empfehlenswerte Wahl.
Verfügbarkeit und Beliebtheit in Online- und landbasierten Casinos
Europäisches und amerikanisches Roulette unterscheiden sich nicht nur in ihren Regeln, sondern auch in ihrer Präsenz und Beliebtheit in verschiedenen Spielumgebungen. Die Verfügbarkeit hängt stark von Lizenzierung, Marktpräferenzen und der Ausrichtung der Anbieter ab.
Europäisches Roulette in Online-Casinos
In europäischen Online-Casinos dominiert die europäische Variante klar. Sie bietet mit nur einer Null einen geringeren Hausvorteil von etwa 2,7 %, was sie für Spieler attraktiver macht. Viele Plattformen mit EU-Lizenz bevorzugen diese Version, da sie den Erwartungen des europäischen Marktes entspricht.
Live-Dealer-Spiele mit europäischen Roulette-Tischen sind weit verbreitet. Anbieter wie Evolution, Pragmatic Play oder Playtech integrieren sie regelmäßig in ihre Spielportfolios. Dadurch erhalten Spieler ein authentisches Erlebnis mit realen Croupiers und standardisierten europäischen Regeln.
Einige Online-Casinos bieten zusätzlich Varianten wie French Roulette oder European Roulette Gold, die auf der europäischen Basisversion aufbauen. Diese Vielfalt stärkt die Position des europäischen Roulettes als Standard in regulierten Märkten.
| Merkmal | Europäisches Roulette |
|---|---|
| Null-Felder | 1 |
| Hausvorteil | ca. 2,7 % |
| Typische Lizenzregionen | EU, Malta, Gibraltar |
| Häufigkeit in Online-Casinos | Sehr hoch |
Amerikanisches Roulette in Online-Casinos
Das amerikanische Roulette ist in europäischen Online-Casinos seltener zu finden. Es enthält eine zusätzliche Doppelnull, was den Hausvorteil auf etwa 5,26 % erhöht. Diese Struktur reduziert die langfristige Auszahlungsquote und macht die Variante für viele Spieler weniger attraktiv.
Trotzdem bieten einige internationale Plattformen amerikanisches Roulette an, um ein breiteres Publikum anzusprechen, insbesondere Nutzer aus Nordamerika oder Asien. Es wird meist als Alternative präsentiert, nicht als Hauptversion.
In Online-Casinos mit globaler Ausrichtung erscheint amerikanisches Roulette oft in digitalen RNG-Versionen oder als Live-Stream aus US-Studios. Die Nachfrage bleibt jedoch begrenzt, da viele Spieler gezielt nach der europäischen Variante suchen.
| Merkmal | Amerikanisches Roulette |
|---|---|
| Null-Felder | 2 |
| Hausvorteil | ca. 5,26 % |
| Hauptmärkte | USA, Kanada, Teile Asiens |
| Häufigkeit in EU-Casinos | Gering |
Roulette-Varianten in Spielbanken
In landbasierten Spielbanken Europas steht fast immer das europäische Roulette im Mittelpunkt. Die Tradition und die günstigeren Gewinnchancen machen es zur bevorzugten Wahl. Amerikanische Varianten erscheinen nur vereinzelt, meist in touristisch geprägten Casinos oder internationalen Resorts.
In US-amerikanischen Spielbanken dagegen dominiert die amerikanische Version. Sie entspricht den dortigen Spielstandards und wird von den meisten Croupiers verwendet. Einige größere Häuser bieten beide Varianten an, um unterschiedliche Spielgewohnheiten zu bedienen.
Spielbanken nutzen Roulette häufig als zentrales Tischspiel. Unterschiede in Layout und Auszahlungsstruktur beeinflussen die Wahrnehmung und Strategie der Spieler spürbar, unabhängig davon, ob sie online oder vor Ort spielen.
Fazit: Welche Roulette-Variante ist die bessere Wahl?
Europäisches Roulette bietet statistisch die günstigeren Chancen. Der Kessel enthält nur eine Null (0), was den Hausvorteil auf etwa 2,7 % reduziert. Beim amerikanischen Roulette sorgt die zusätzliche Doppelnull (00) für einen höheren Hausvorteil von rund 5,26 %.
| Variante | Nullen | Hausvorteil | Spielerfreundlichkeit |
|---|---|---|---|
| Europäisch | 1 | ca. 2,7 % | Hoch |
| Amerikanisch | 2 | ca. 5,26 % | Niedriger |
Spieler, die Wert auf langfristig bessere Gewinnchancen legen, bevorzugen meist die europäische Version. Sie bietet bei gleichen Einsätzen eine höhere Rückzahlungsquote und reduziert den Einfluss des Zufalls leicht zugunsten des Spielers.
Das amerikanische Roulette spricht eher jene an, die ein schnelleres Spieltempo und traditionell US-orientierte Casinoumgebungen mögen. Die zusätzlichen Wettmöglichkeiten verändern zwar das Erlebnis, verbessern aber nicht die mathematische Aussicht auf Gewinne.
Wer strategisch denkt oder mit geringem Risiko spielen möchte, trifft mit dem europäischen Roulette eine sachlich vorteilhaftere Entscheidung. Beide Varianten funktionieren nach denselben Grundprinzipien, unterscheiden sich jedoch klar in ihren Wahrscheinlichkeiten und im erwarteten Ertrag.














