Thailand: Ausländer wegen angeblichen Pokerspiels auf Koh Phangan festgenommen

Hannes Bauer | von: 07.12.25

Auf der Ferieninsel Koh Phangan hat die thailändische Touristenpolizei in der Nacht eine Razzia in einem gemieteten Haus durchgeführt. Der Einsatz erfolgte, nachdem Beamte ungewöhnliche Aktivitäten am Grundstück bemerkt hatten – mehrere geparkte Motorräder und verdunkelte Fenster hatten das Anwesen bereits zuvor verdächtig erscheinen lassen.

Durch eine Lücke in den Gardinen konnten Ermittler Videomaterial aufnehmen, bevor sie das Gebäude betraten. Im Inneren traf die Polizei auf zehn ausländische Staatsbürger, die laut Behördenangaben an einer illegalen Poker-Runde teilgenommen haben sollen.

Teilnehmer aus fünf Nationen

Unter den Festgenommenen befinden sich:

  • 6 Personen aus Russland
  • 1 Person aus Rumänien
  • 1 Person aus Israel
  • 1 Person aus Deutschland
  • 1 Person aus dem Vereinigten Königreich

Auf dem Spieltisch stellten die Ermittler Pokerkarten, Chips und ein automatisches Kartengerät sicher.

Russischer Mieter als mutmaßlicher Organisator

Als Hauptverantwortlicher gilt der 36-jährige Russe Anton Kozko, der das Haus für rund 30.000 Baht (etwa 820 USD) pro Monat gemietet hatte. Bei ihm beschlagnahmten die Beamten 134.000 Baht (ca. 3.660 USD), die er in einer Bauchtasche bei sich trug.

Strafrechtliche Konsequenzen

Alle Beteiligten wurden wegen illegalen Glücksspiels angeklagt. Gegen Kozko läuft zusätzlich ein separates Verfahren, da er laut Polizei den Spielbetrieb organisiert und eingerichtet haben soll.
Die Verdächtigen befinden sich derzeit im Gewahrsam der Polizeidienststelle von Koh Phangan.

Thailändische Behörden betonen immer wieder, dass nicht lizenzierte Glücksspielaktivitäten im Land strikt verboten sind und Kontrollen verstärkt werden, um Verstöße konsequent zu unterbinden.

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